Von der Bonität bis zur Sperrung: „Kurze Fristen -+ konsequentes Handeln = geringe Verluste!“

Steigende Verschlechterung der Bonitäten und Insolvenzzahlen erfordern eine Straffung im Prozess von der Bonitätsprüfung bis hin zur Sperrung. Ziel ist die Minderung der Wertberichtigungen aus Zahlungsunfähigkeiten, die das Vertriebsergebnis belasten.

Herausforderung

Wertberichtigungen im 7-stelligen Bereich sowie die drohende steigende Insolvenzquoten, erforderten eine Prüfung des Prozesses von der Bonitätsprüfung bis zur Sperrung. Besondere Betroffenheit lag dabei im Geschäftskundenvertrieb für KMU-Geschäftskunden und Industriekunden. Aufgrund zweier Insolvenzen mussten im mittleren 7-stelligen Bereich Wertberichtigung durchgeführt werden, die aufgrund von zu weit ausgelegten vertraglichen Regelungen und unklaren Verantwortungen und manuellen Prozessen entstanden sind. Die Erwartung einer steigenden Insolvenzquote erforderte eine Überprüfung der vertraglichen Regelungen in den Lieferverträgen, AGB betreffend Bonitätsprüfung,  Mahnung und Sperrung.

Maßnahmen

Zunächst galt es die rechtlichen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten zu prüfen und auf interne Umsetzbarkeit zu analysieren. In einem kleinen Arbeitsteam aus allen betroffnenen Einheiten, wurden dann Maßnahmen und Umsetzungszeitpläne erarbeitet und auch umgesetzt.

Ergebnisse

Zusammen mit dem interdisziplinären Team aus Recht, Vertrieb, Risikomanagement und Abrechnungsservice, wurden die Maßnahmen binnen 3 Monaten umgesetzt und zur Entscheidung gebracht. Dabei ist die Schulung im Vertrieb von Bedeutung, da dies die bisherigen Vertragsregelungen und etablierte Prozesse stark verändert hat. Entsprechend Handlungsanweisungen wurden angepasst.

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